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Wohnquartier München-Neuperlach

16. Juli 2020 Yvonne Winter
PROJEKTE
Perspektive-Kreuzung

1 Quartier_3 Nachbarschaften

Neubau eines Wohnquartiers in München-Neuperlach

Zweiphasiger städtebaulicher und landschaftsplanerischer Planungswettbewerb

In Zusammenarbeit mit chora blau & energydesign Braunschweig

 

 

Städtebauliches Konzept

_In dem heterogenen Umfeld Neuperlach wird eine eindeutige und prägnante städtebauliche Struktur bereitgestellt, ein Quartier bestehend aus drei Nachbarschaften.
_Das Konzept bildet durch städtebauliche Ordnung mit klarer Figuration den Rahmen für vielfältige Gebäudetypen.
_In Teilen gemischt genutzte Gebäudekonstellationen erlauben wirtschaftliches, energieeffizientes, verkehrsreduziertes sowie flächensparendes Wohnen und Arbeiten.
_Angebot von Wohnraum für unterschiedliche Anforderungen, Einkommensschichten, Altersgruppen sowie Haushaltsgrößen, Wohnen und Arbeiten gemischt

 

Gliederung in drei Nachbarschaften

_Gliederung in drei Höfe (Baufelder), dadurch Herstellung von Überschaubarkeit und Kleinteiligkeit
_Überschaubarkeit unterstützt Sicherheit und Geschütztheit im Stadtquartier.
_Aufteilung in drei Nachbarschaften stärkt Identität.
_Klare Trennung von privaten Höfen und öffentlichem Freiraum
_Internes Wegenetz verbindet die Höfe untereinander.

 

Freiraumkonzept | Integration in die umgebenden Strukturen

_Reaktion auf nördlichen Freiraum und angrenzende Einfamilienhaussiedlung durch Schaffung von grünen Korridoren, die das zukünftige Quartier mit den bestehenden Wohngebieten verbindet.
_Integration in den umgebenden Stadtkontext durch klare Gesamtfiguration
_Partielle Öffnung der Höfe zum Freiraum, Reduzierung Gebäudehöhe und kleinteilige sowie heterogene Gebäudetypologie im nördlichen Bereich
_Dadurch Vermittlung und behutsamer Übergang zwischen dem großmaßstäblichen Bestand der Umgebung und der Einfamilienhaussiedlung im Norden
_Aufgrund des sehr heterogenen Umfeldes > Setzung deutlicher Raumkanten im Bereich Carl-Wery-Str. / Otto-Hahn-Ring
_Platzausbildung im Kreuzungsbereich Carl-Wery-Str. / Otto-Hahn-Ring als Quartier übergreifendes Angebot für den umgebenden Stadtkontext, Ärztehaus, Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistung
_Durchlässigkeit des Quartiers zum umgebenden Stadtkontext

 

Adressbildung

_Eigenständige Wirksamkeit als ein Quartier, drei Adressen, drei Nachbarschaften
_Positionierung architektonischer Prägnanz an der Carl-Wery-Str. und am Otto-Hahn-Ring
_Formulierung von Eingängen durch Akzentuierung, u.a. in Form von Hochpunkten

Perspektive-Zwischenraum-1
Diagramm-Konzeptherleitung-1
Freiraum

Freiraum

Nachbarschaften

Nachbarschaften

Realteilbarkeit

Realteilbarkeit

Abstandsflächen / Feuerwehraufstellflächen

Abstandsflächen / Feuerwehraufstellflächen

Lageplan-2
Diagramm-Freiraum-im-Detail-1

Privater Freiraum | Höfe und Dachgärten

_Der Freiraum innerhalb der Höfe ist introvertiert, privat und gemeinschaftlich genutzt.
_Vorgesehen sind unterschiedliche Nachbarschaftsgärten für die Hofgemeinschaft.
_Wohnungsbezogenes Angebot von Balkonen, Loggien, Terrassen und Dachgärten
_Dachgarten Typ 1: Gründach mit extensiver Dachbegrünung
_Dachgarten Typ 2: Dachgarten mit intensiver / extensiver Dachbegrünung. Dieser Typ kann als Hausgemeinschaftsgarten oder wohnungsbezogener Privatgarten genutzt werden.
_Dachterrasse Typ 3: Dachterrasse mit privater oder gemeinschaftlicher Nutzung

 

Öffentlicher Freiraum

_Entwickelt wird ein hierarchisiertes und abgestuftes Grünraumsystem (öffentlich und privat), das eine hohe Aufenthaltsqualität durch differenzierte Freiräume anbietet.
_Der Zwischenraum zwischen den Höfen bildet ein zusammenhängendes Grünraumsystem mit öffentlichem, quartiersbezogenem Charakter aus.
_Der schützenswerte, nördliche Gehölzstreifen wirkt als grüner Rücken, zusammen mit grünen Korridoren wird ein großräumiger Freiraumverbund ausgebildet.
_Der Übergang Kasperlmühlstraße wird deutlich ausformuliert, so dass eine zusammenhängend nutzbare Grünfläche für Freizeit und Spiel sowie eine Anbindung zum nördlichen Siedlungsbereich entsteht.
_Gezielt gesetzte Baumreihen stellen eine Verbindung von unterschiedlichen Freiraumcharakteren her.

Ausschnitt_EG-1
Ausschnitt_EG-1
Ausschnitt_RG-1
Ausschnitt_RG-1
Querschnitt
Querschnitt
Längsschnitt
Längsschnitt
Nutzungen / Wohneinheiten

Nutzungskonzept

_Vorgeschlagen werden unterschiedliche Typen, die sich innerhalb einer randständigen Bebauung reihen lassen: Geschosswohnungsbau, unterschiedliche Wohnungstypen, Maisonettewohnungen sowie Stadthäuser in mehreren Variationen
_Angebot von unterschiedlichen Wohnformen für Singles, Paare, unterschiedliche Familienkonstellationen, Haushaltsgrößen, Wohngruppen, Baugruppen, Mehrgenerationenwohnen und für weitere Lebensstile
_Integration von sozialer Infrastruktur, drei Kitas, eine in jeweils einer Nachbarschaft
_Positionierung des Nachbarschaftszentrums im wichtigsten, zentralen Freiraum
_Mischung von Versorgung, Dienstleistung und Arbeiten, diese Nutzungen sind vorwiegend im Erdgeschoss vorgesehen. Die Zone des Erdgeschosses belebt den öffentlichen Straßenraum, stellt einen aktivierenden Bezug her.
_Ärztezentrum, Versorgung und Gastronomie konzentrieren sich im Platzbereich.

Schallschutzkonzept

Schallschutzkonzept

_Ausbildung geschlossener Raumkanten (geschlossene Bauweise) im Süden und Westen, um die Hofstrukturen abschirmen und den Außenraum hinreichend zu schützen.
_Am Otto-Hahn-Ring Schließung der Freiraumkorridore zwischen den Höfen ab dem 1. OG, Torwirkung
_Im Erdgeschoss befinden sich überwiegend Dienstleistung, Büros, Einzelhandel, Nebenräume, Werkstätten, Fahrradräume u.ä..
_Wohnen im Süden und Westen beginnt ab dem 1. OG, gegen Lärmimmission durch aktive und passive Maßnahmen geschützt.
_Im Bereich Carl-Wery-Str. und Otto-Hahn-Ring vorgelagerte zweite Fassadenebene als aktiver Schallschutz, zum Teil in der Anmutung eines leichten grünen Vorhangs („Grünes Zimmer“)
_Für die Wohn- und Aufenthaltsräume wurde eine geschichtete Fassade entwickelt, die es den Nutzern ermöglicht, den Schallschutz entsprechend den individuellen Anforderungen beeinflussen zu können.
_In der vor der Primärfassade vorgelagerten Ebene sind Grünräume (Loggien, Gewächshäuser, Wintergärten) integriert, die eine Diffusität und in Teilen Absorption des Schalleintrags bewirken. Flankierende Bauteile wie Wände und Decken sind schallabsorbierend dotiert.

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